Hallo zusammen! Ich bin Shohei.
Seit 2011 arbeite ich bei der Pflanzenfabrik und schon damals hatte ich das Bild davon, auf dem neuesten Stand der Landwirtschaft zu sein.
Die Pflanzenfabrik hat mehrere Booms erlebt, die jedes Mal die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen haben.
Teilweise, da das Interesse an Ernährungsfragen, Umweltfragen und einer nachhaltigen Gesellschaft weltweit zunimmt,
Aufsehen erregend ist die „Pflanzenfabrik“.
Pflanzenfabrik ist eine Technologie zum Anbau von Pflanzen in einer Anlage mit künstlich kontrollierter Umgebung.
Durch die optimale Steuerung von Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wasser, Ernährung usw., ohne auf Sonnenlicht angewiesen zu sein, erreichen wir eine qualitativ hochwertige und stabile Produktion, die mit der konventionellen Landwirtschaft nicht möglich ist.
In diesem Artikel erläutern wir den historischen Hintergrund und die Entwicklung der Pflanzenfabrik sowie insbesondere die aktuellen Trends.
Was ist übrigens die Pflanzenfabrik? Wenn ja, lesen Sie bitte die folgenden Artikel.
Veränderungen des Interesses in den letzten Jahren anhand von Suchtrends
Wie viel Aufmerksamkeit erhält die „Pflanzenfabrik“ übrigens in der Öffentlichkeit?
Im Fall Japans erreichte die Suchnachfrage nach dem Schlüsselwort „植物工場“, das für „Plantfactory“ steht, etwa 2010 ihren Höhepunkt, ging dann zurück und hat sich seit etwa 2020 stabilisiert.
Es sieht so aus↓↓
Es fühlt sich wirklich so an, als wäre der Boom vorbei.
Der Abwärtstrend ist jedoch gestoppt, da die Pflanzenfabrik-Branche weiterhin mit schwierigen sozialen Bedingungen wie dem schwachen Yen und hohen Preisen konfrontiert ist.
Dies könnte darauf hindeuten, dass der vorübergehende Boom der Pflanzenfabrik beendet ist und sich auf einem bestimmten Niveau eingependelt hat.
Andererseits sind seit etwa 2006 weltweit englische Schlüsselwörter wie „Vertical Farm“ und „Indoor Farm“ auf dem Vormarsch.
Dies zeigt, dass das Interesse an urbaner Landwirtschaft wächst.
Tatsächlich wächst die Marktgröße der Pflanzenfabrik global gesehen immer weiter, und es wird erwartet, dass dieser Trend auch in Zukunft anhält.
Entwicklungsgeschichte der Pflanzenfabrik
In den 1980er-Jahren erlangte die Pflanzenfabrik nach und nach Aufmerksamkeit, bislang gab es in Japan drei Booms.
Erster Boom (Ende der 1980er Jahre)
- Auf der Tsukuba Science Expo 1985 stellte Hitachi eine „rotierende Salatproduktionsfabrik“ aus, die viel Aufmerksamkeit erregte und den Beginn der Pflanzenfabrik-Forschung auslöste.
- 1987 fand die weltweit erste „Systemausstellung Pflanzenfabrik“ statt, an der sich viele Unternehmen und Forschungseinrichtungen beteiligten.
- In dieser Zeit lag der Schwerpunkt vor allem auf der technologischen Entwicklung und Demonstrationsexperimenten.
Zweiter Boom (1990er Jahre)
- Große Unternehmen wie Kewpie und JFE Life traten auf den Markt und der Bau der Pflanzenfabrik begann ernsthaft.
- Aufgrund des damaligen technischen Niveaus und der Kostenprobleme kam es jedoch nicht zu einer breiten Verbreitung.
Dritter Boom (nach 2009)
- Während konsumorientierte Branchen im Jahr 2009 vom Lehman-Schock hart getroffen wurden, blieben Sozialunternehmen wie das Gesundheitswesen und die Landwirtschaft relativ stabil, was zu einer erhöhten Aufmerksamkeit für die Pflanzenfabrik führte.
- Das große Erdbeben in Ostjapan im Jahr 2011 hat uns vor Augen geführt, wie wichtig es ist, eine stabile Nahrungsmittelversorgung sicherzustellen, und hat die Erwartungen an die Pflanzenfabrik geweckt.
- Fortschritte in der technologischen Innovation haben zu Kostensenkungen und Verbesserungen der Produktionseffizienz geführt, was zu einer Phase der weit verbreiteten Nutzung geführt hat.
Pflanzenfabrik in Japan: Aktueller Stand und Herausforderungen
Obwohl sich Japans Pflanzenfabrik dem Rest der Welt voraus entwickelt hat, gibt es derzeit noch viele Herausforderungen.
Arten und Umfang der Pflanzenfabrik in Japan
Laut einer Umfrage der Japan Facilities Horticulture Association sind mit Stand Februar 2023 folgende Pflanzenfabriken bekannt.
- Solartyp: Ein Typ, der Sonnenlicht als Hauptlichtquelle und künstliches Licht als Zusatzlicht nutzt. 187 Standorte.
- Kombinierter Sonnenlicht-/Kunstlichttyp: Ein Typ, der sowohl Sonnenlicht als auch künstliches Licht nutzt. 43 Standorte.
- Vollständig künstliches Licht: Ein Typ, der ausschließlich künstliches Licht verwendet. 194 Standorte.
Eine ausführliche Erklärung der Pflanzenfabrik-Typen finden Sie im folgenden Artikel.
Herausforderungen für die Pflanzenfabrik
Wie ich in anderen Artikeln geschrieben habe, besteht das Problem bei Pflanzenfabrik darin, dass es teuer ist.
Besonders gravierend waren die Auswirkungen der zuletzt hohen Rohstoffpreise und des schwachen Yen.
Ich habe folgende Probleme:
- Hohe Kosten: Bei künstlichem Licht fallen hohe Stromkosten an, was ein Problem für stabile Erträge darstellt. Großanlagen erfordern hohe Kapitalinvestitionen.
- Technologische Entwicklung: Technologische Entwicklung ist erforderlich, um die Produktionseffizienz, Energiespartechnologie, Schädlingsbekämpfung usw. zu verbessern.
- Marktentwicklung: Die Herausforderung besteht darin, die Verbraucher zu verstehen, die Nachfrage zu steigern und neue Vertriebskanäle zu entwickeln.
- Personalentwicklung: Der Mangel an Humanressourcen mit Fachwissen und Fähigkeiten ist ein Problem.
Darüber habe ich in einem anderen Artikel ausführlich geschrieben. Bitte schauen Sie auch mal vorbei.
Für die Pflanzenfabrik gibt es nur einen Weg, die schwierige Situation zu meistern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Probleme der Pflanzenfabrik mit hohen Kosten verbunden sind.
Was sollten wir also tun, um es zu überwinden?
Der einzige Weg, dies zu erreichen, besteht darin, unsere Fähigkeiten vor Ort ehrlich zu verbessern.
In Wirklichkeit haben viele Websites jedoch Probleme. Denn es gibt überraschend wenige Informationsquellen, aus denen man spezifisches Know-how gewinnen kann, das zu einer Steigerung der Profitabilität führt.
Unsere Website bietet auch Unterstützung zur Lösung dieser Probleme.
Insbesondere wenn Sie die Ertragskraft der Pflanzenfabrik steigern möchten, sind die folgenden Inhalte sehr hilfreich.
Die Vision der Pflanzenfabrik: die Landwirtschaft der Zukunft schaffen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Pflanzenfabrik-Boom in Japan zwar nachgelassen hat, weltweit jedoch weiterhin expandiert.
Die Pflanzenfabrik hat das Potenzial, zur Lösung verschiedener Probleme der modernen Gesellschaft beizutragen, wie etwa Ernährungsprobleme aufgrund des Klimawandels und des Bevölkerungswachstums, ein Rückgang der Ackerfläche aufgrund der Urbanisierung und eine Verringerung der Umweltbelastung.
Andererseits gibt es immer noch Herausforderungen für eine flächendeckende Nutzung, etwa hinsichtlich der Höhe der Anfangsinvestition und der Energiekosten.
Es gibt eine Vielzahl von Problemen zu bewältigen, darunter die Sicherung von Energiequellen, die Verbesserung von Arbeitseinsparungen und Produktivität sowie die Sicherung neuer Märkte.
Beitrag zu einer nachhaltigen Landwirtschaft
- Ernährungssicherheit: Eine stabile Nahrungsmittelversorgung, die weniger anfällig für Katastrophen und Klimawandel ist.
- Reduzierte Umweltbelastung: Reduziert die Menge der verwendeten Pestizide und Chemikalien und erhöht die Effizienz der Wasserressourcennutzung.
- Regionale Wiederbelebung: Die Lebensmittelproduktion in städtischen Gebieten senkt die Transportkosten, schafft Arbeitsplätze und trägt so zur regionalen Wiederbelebung bei.
Technologische Innovation und Markterweiterung
- IoT-Technologie: Automatisierung und Optimierung mithilfe von Sensoren und KI, um Arbeitskräfte zu sparen und die Produktionseffizienz zu verbessern.
- LED-Beleuchtung: Die Entwicklung hocheffizienter LED-Beleuchtung hat die Stromkosten gesenkt und die Photosyntheseeffizienz verbessert.
- Vertikale Farmen: Vertikale Farmen sind ein neues Modell für die Lebensmittelproduktion, das den begrenzten Raum in städtischen Gebieten effektiv nutzt.
Mit dem Klimawandel und dem Bevölkerungswachstum wird die Pflanzenfabrik im Hinblick auf die Sicherstellung einer stabilen Lebensmittelversorgung immer wichtiger.
- In welchen Ländern ist Pflanzenfabrik beliebt?
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Pflanzenfabrik wird in Ländern wie den Niederlanden, Japan und den Vereinigten Staaten aktiv erforscht und in die Praxis umgesetzt. Insbesondere die Niederlande sind als entwickeltes Land der Pflanzenfabrik bekannt, und in den 1990er Jahren hatte sich die Pflanzenfabrik so weit ausgebreitet, dass sie 100 % der Fläche des Gewächshausgartenbaus einnahm. Andererseits hat die Pflanzenfabrik in Japan zwar eine lange Geschichte, erlebt dort aber nicht die gleiche explosive Verbreitung wie in den Niederlanden.
- Warum schreibt die Pflanzenfabrik rote Zahlen?
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Der Hauptgrund dafür, dass die Pflanzenfabrik rote Zahlen schreibt, sind die hohen Anfangsinvestitionen und laufenden Kosten. Insbesondere bei Pflanzenfabriken mit künstlichem Licht sind die Investitionen in Ausrüstung wie Beleuchtung groß und die Abschreibungslast hoch. Auch die Energiekosten wie Stromrechnungen sind hoch und machen etwa 30 % der Gesamtkosten aus. Diese Kostenherausforderungen setzen die Rentabilität der Pflanzenfabrik unter Druck.
- Welche Nachteile hat die Pflanzenfabrik?
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Der größte Nachteil der Pflanzenfabrik ist ihre Wirtschaftlichkeit. Das Problem besteht darin, dass die Anfangsinvestition und die laufenden Kosten hoch sind, was es schwierig macht, die Rentabilität sicherzustellen. Darüber hinaus sind die angebauten Produkte derzeit auf einige wenige Nutzpflanzen wie Blattgemüse beschränkt und es ist notwendig, eine große Vielfalt an Nutzpflanzen zu unterstützen. Darüber hinaus verbraucht die vollständig künstlich beleuchtete Pflanzenfabrik viel Strom, was hinsichtlich der Umweltbelastung problematisch ist.
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